SV Seeon-Seebruck entführt drei Punkte von der Kirchensurerstraße – Schederecker trifft zum zwischenzeitlichem 1:1
Die Gäste aus Seeon kamen deutlich besser aus den Startlöchern und gingen bereits nach drei Spielminuten mit 1:0 in Führung. Ein weiter Einwurf wurde verlängert und fiel Alexander Wallner vor die Füße, welcher aus kurzer Distanz einschob. Auch in der Folgezeit blieb die Kopecky-Elf am Drücker und verpasste es mehrfach den Spielstand in die Höhe zu schrauben. Simon Dürnegger und Martin Edlmann klärten mehrfach in höchster Not vor einschussbereiten Seeoner Angreifern. So war die Jungvert-Elf mit dem 1:0 Halbzeitstand gut bedient.
Auch der zweite Durchgang hatte einen ganz frühen Treffer zu bieten, als der 17-jährige Leo Berger auf den 37-jährigen Dominik Schederecker durchsteckte und der Schnaitseer Stürmer zum Ausgleich einnetzte. Anschließend hatten die Fernsehturmkicker das Geschehen deutlich besser im Griff als noch in Durchgang eins und mit Tobias Gmeindl auch die Chance auf den Führungstreffer, doch der Torjäger rutschte freistehend aus. Anschließend waren klare Torchancen eher Mangelware ehe der SV S in der 77. Spielminute die erste größere Chance zur erneuten Führung nutzte. Aus Sicht der Gastgeber eine sehr unglückliche Situation, denn der 18-Meter-Schuss von Rafael Untermaier wurde an den Pfosten abgefälscht und sprang dem am schnellsten reagierenden Alexander Wallner vor die Füße, welcher erneut nur noch einschieben musste. Nun waren die Hausherren natürlich gefordert, konnten aber in der Schlussphase keinen wirklichen Druck aufbauen. Sicherlich machten sich hier die urlaubsbedingten Abwesenheiten bemerkbar. So musste man in der Schlussminute auch noch das 1:3 hinnehmen, nachdem man sich erneut bei einem Einwurf überraschen lies. Wieder stand Alexander Wallner am langen Pfosten goldrichtig und vollendete zum Endstand.
Erfreulicheres gibt es von der Reserve zu vermelden, denn die Unterforsthuber-Truppe gewann ihr erstes Saisonspiel gegen Albaching II mit 3:0. Die Tore schossen Hermann Hochreiter, Fabian Schederecker und Max Weber.
Hier gibt’s noch einige Impressionen von Christian Mühlhofer: