„Gemeinde darf stolz auf den TSV-Nachwuchs sein“

Lob von Bürgermeister Schmidinger und dem TSV-Vorsitzenden Heistracher

Schnaitsee (ju) Vor den Neuwahlen der Jugendsprecher im TSV Schnaitsee lobte Bürgermeister Thomas Schmidinger die Nachwuchsarbeit im Verein und auch das Engagement der Jugendlichen selber. „Die Gemeinde kann stolz auf den TSV-Nachwuchs sein.“ Er blickte auf seine eigene Jugendzeit im TSV zurück, „als wir nur ein kleines „Umziehheisl“ und einen katastrophalen Platz hatten. In der Zwischenzeit ist beim TSV viel geschehen. Ein zweiter Fußballplatz, die neue Turnhalle, die Renovierung des jetzigen Hauptplatzes, eine neue Tribüne und als Krönung jetzt das neue Sportheim.“ Als Beweis für die tolle Sportanlage erwähnte, dass sogar die SpVgg Unterhaching Spiele nach Schnaitsee verlege.

Bei den Neuwahlen wurde eine komplette Riege neu gewählt. Für Ida Schederecker, Luisa Wastlhuber, Anton Jäger wurden als Sprecher Selina Verbega und Leon Berger gewählt. Als Kassenverwalterin wurde Helena Fritz und als Beisitzer Felix Dürnegger in das Führungsteam berufen. Die ausgeschiedenen Mitglieder erhielten für ihren Einsatz ein TSV-Shirt.

Auch der TSV-Vorsitzende Manfred Heistracher hatte nur Lob im Sportheim mit dabei. „Die Jugendabteilung leistet viel für den Verein.“ Dazu hob er auch die vielen ehrenamtlichen Trainer und Betreuer hervor, die dafür sorgen, dass der Nachwuchs seinen Sport betreiben kann.

Zu Beginn der sehr gut besuchten Jugendversammlung blickte Jugendleiter Hans Fritz auf die letzten zwei schwierigen Coronajahre zurück. „Aber wir haben es durch ein ausgeklügeltes Konzept geschafft, dass die Gemeinde uns den Sportbetrieb in der Halle erlaubt. Und das in einer Zeit, in der alle anderen Hallen zu waren.“ Er forderte alle Jugendlichen auf sich bei Anliegen zu melden. „Ihr seid unsere Zukunft. Wir legen größten Wert auf euch.“

Martin Edlmann erläuterte die Nachwuchsabteilung der Fußballer und Ida Schederecker erzählte aus der Volleyballabteilung. Hans Fritz gab zudem einen Überblick über Turnen, Garde, Ski und Tischtennis. Großes Lob hatte er für die jugendlichen Helfer beim Sportheimbau. „Das ist unser aller Heim. Alle haben zusammengeholfen. Passt gut auf drauf, damit es auch in Jahrzehnten noch perfekt da steht.“ Im Ausblick auf dieses Jahr wollen die Jugendlichen wieder ein Ferienprogramm anbieten und endlich den längst versprochenen Ausflug in die Erdinger Therme  verwirklichen.

Dazu passte es perfekt, dass auch der Kassenbericht ein prall gefülltes Säckel offenbarte. Zuschüsse kamen von der Gemeinde und vom Landkreis.

„Wir brauchen gehende Uhren“ ist der bereits seit Jahren gewohnte „running Gag“ bei der Jugendversammlung. Hier gibt seit neuestem nicht nur Probleme in der Halle, sondern auch die überdimensionale Uhr im Sportheim zeigt durchgehend halb sieben an.

Bevor es die verdiente Brotzeit für alle gab, verdienten diese sich die jungen Vereinsmitglieder in der Halle bei Fußball, Volleyball und Völkerball.

Hinten von links Bürgermeister Thomas Schmidinger, TSV-Vorsitzender Manfred Heistracher, Jugendleiter Hans Fritz, Anton Jäger und Felix Dürnegger. Vorne von links Selina Verbega, Helena fritz, Martin Edlmann, Luisa Wastlhuber und Ida Schederecker.

     

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